Outside World

Mittwoch, 2. Mai 2007

So wie man in den Mai hineinweint...

...so schallt es heraus. Oder so ähnlich.
Zumindest bleibt das zu hoffen, da ich im Gegensatz zu meiner momentan eher etwas düsteren Stimmung in der Nacht zum 1.Mai einen sehr netten Abend auf der Veranstaltung "Wein in den Mai", organisiert von der Winzervereinigung Message in a Bottle, hatte.

Flashlights
Visuell: Stuart Pigott auf der Tanzfläche nach getaner Arbeit
Auditiv: die Version der witzigen "WeddingSinger-Band" The Hollywood Connection von AC/DCs Highway to Hell
Gustatorisch: das Große Gewächs vom Weingut Keller (und dabei bin ich ansonsten gar kein Riesling-Trinker...)
Olfaktorisch: (trotz all der wundervollen Weine mit unvergleichlicher Blume muss ich mich kurioserweise entscheiden für) der Vanille-Törtchen-Duft, der aus der seltsamen Vase im schicken Bad des schicken Hotelzimmers kam
Kinästhetisch: nachts die Schuhe ausziehen und sich aufs Hotelbett schmeißen

Sonntag, 22. April 2007

URLAUB!!!

Morgen geht's los! Juchuuh!

Um dem geneigten Leser einen Eindruck zu vermitteln, wo die Käthe die nächsten drei Tage verbringen wird, möchte ich an dieser Stelle den diesbezüglichen MarcoPolo-Reiseführer zitieren: An Käthes Reiseziel "rollt die Prinzessinnenkutsche aus alten Zeiten haarscharf am futuristischen Raumschiff vorbei, drollige fliegende Elefanten existieren zeitgleich mit grimmigen Gespenstern und bösen Seeräubern, Phantasie reimt sich auf Präzisionstechnologie und Magie auf Rentabilität."
Da hat doch jemand gaaaaaanz tief in die Assoziationskiste gegriffen, nicht wahr?! (Zu Adjektiven wie "drollig" und "grimmig" enthalte ich mich auch jedweden Kommentars...)
Aber Schluss mit den Gehässigkeiten gegenüber Reiseführer-Autoren und ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, denn: "Spiel verderben gilt nicht, denn eine gerissene kleine Maus stellt die Regeln auf."

Notiz: Entzauberung beim Friseur

Also, ich glaube ja, dass angehende Friseure und Friseurinnen während ihrer Ausbildung ständig dazu angehalten werden, sich zu jeder Gelegenheit vor dem Spiegel immer wieder diesen einen Satz vorzusprechen, von dem später im Beruf ihr Erfolg oder Misserfolg in der Friseurskunst abzuhängen scheint. Es ist dieser Satz, den man als Kundin nach dem Platznehmen auf dem Friseurstuhl im Salon immer wieder zu hören bekommt, während einem der geschulte Friseur durch das streicht, was einmal vor einiger Zeit eine Frisur gewesen ist:

"Meine Güte, was sind deine Haare schon wieder gewachsen!"
(Gerne auch in den Variationen "Himmel, sind die lang geworden!" oder "Mein Gott, wann warst du jetzt das letzte Mal hier?")

Dieser Satz muss genau richtig ausgesprochen werden, um bei der Kundin den gewünschten Effekt zu erzielen: Zu ca. 60% sollte er Bewunderung für die gar so schnell wachsenden Haare der Kundin zum Ausdruck bringen, die restlichen 40% sind dafür da, unterschwellig den versteckten Vorwurf zu transportieren, dass sich die Kundin mal wieder so lange Zeit gelassen hat, bevor sie sich zu diesem Friseurbesuch entschloss.

Ich glaube, in diesem einen, sich immer wiederholenden Satz am Anfang der Friseur-Session liegt die wahre Macht der Friseure begründet.
Aber jetzt lasse ich mich nicht mehr täuschen! Zu lange lebte ich in dem Irrglauben, mit immens schnell wachsenden Haaren gesegnet (oder verflucht) zu sein. Heute weiß ich: Wenn ich gegenüber einer anderen Friseur-Durchschnittskundin äußern würde, dass ich ja immens schnell wachsende Haare habe, wäre die wahrscheinlichste Entgegenung: "Welch ein Zufall - das habe ich auch!"

Montag, 16. April 2007

Dem Matrosen...

...ein nachträgliches Geburtstagsständchen:
happybirthdaytoyouhappybirthdaytoyouhappybirthdaykleinerseemann
happybirthdaytoyou!!!!

Dienstag, 10. April 2007

Vorteile des Online-Buchens

Eigentlich Anlass zur Freude: Die Käthe war heute im Reisebüro und hat ihren Urlaub gebucht.
Man informiert sich ja vorher. Alles schon im Netz gecheckt, Preise bekannt und so weiter. Und dann einfach Sehnsucht nach einer persönlichen Note in der Reiseplanung gehabt und ins Reisebüro getigert zum Buchen, anstatt das Ganze sauber und anonym online einzutüten.
Neinnein, die Dame war sehr nett. Gefühlte 100 Stunden saß ich vor ihrem Schreibtisch und lächelte müde, während sie auf der Suche nach irgendwelchen Sparangeboten war. Für mich. Das ist Service. Allerdings hätte ich darauf verzichten können, wenn man sich das Ergebnis anschaut: Just in der Zeit, in der die Käthe reise möchte, gibt es nichts zu sparen. Also verließ ich das Reisebüro zwar mit gebuchtem Urlaub, aber auch mit einer Menge Infos, die ich lieber hätte nicht wissen wollen, z.B. dass ich, wenn ich nur eine Woche früher in Urlaub hätte fahren wollen, zum selben Preis eine Nacht länger hätte bleiben können. Aargh.

Aber ich freu mich natürlich trotzdem!

The Good, the Bad und die Käthe

Alltägliches und Außergewöhnliches

Was bisher geschah...

Prinzessinen und Monstertöter...
Mit offensichtlich knapp einmonatiger Verspätung ereilte...
DieKäthe - 22. Okt, 10:04
Is' was, Doc?
Oder: Ein innenarchitektonischer Streifzug durch diverse...
DieKäthe - 19. Okt, 19:52
Endsommer-Wehmut
Schwermütig beobachte ich die dicken Regentropfen,...
DieKäthe - 4. Sep, 16:29
Eine Reis-Plantage...
...in der Wohnung - das wäre dann in der Tat avantgardistisch....
DieKäthe - 11. Aug, 08:00
Die Milch macht's
Wo Helden streunern, sind heiratswütige Prinzessinnen...
DieKäthe - 10. Aug, 14:17

Und du bist...

Du bist nicht angemeldet.

Im Zug hört die Käthe momentan:

Status

Online seit 6754 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Okt, 10:04

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